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Die Marke "Tschick" bleibt bestehen

Die österreichische "Tschickfabrik" musste Insolvenz anmelden. Die Zigarettenmarke bleibt dennoch bestehen, ein Schweizer Start-up sicherte sich die Rechte und nennt sie neu "Tschickmanufaktur".




Zweite Chance für die "Tschick": Das Start-up Koch & Gsell aus der Schweiz sicherte sich die Rechte an der österreichischen Zigarettenmarke. Eine Österreich-Niederlassung der Firma wurde in Feldkirch gegründet, die Geschäftsführung übernimmt Reinhard Leitner, der die Marke "Tschick" 2014 erfunden hatte. Roger Koch hatte zwei Jahre später eine ähnliche Idee: Im Schweizer Dorf Steinach lancierte er 2016 unter dem Namen "Heimat" die erste Zigarette aus Schweizer Tabak. Ein Jahr später sorgte er mit der ersten Tabak-Hanf-Zigarette für Aufsehen.


Nachdem Leitners "Tschickfabrik" aufgrund finanzieller Probleme in die Pleite schlitterte, wollen Koch und Leitner gemeinsam ein neues Kapitel auf dem österreichischen Tabakmarkt aufschlagen. Unter dem Namen "Tschickmanufaktur" erhält die einzige Zigarette mit österreichischem Tabak eine neue Chance.


Koch sagte, er habe nicht lange überlegen müssen, als Leitner auf ihn zukam, denn: "Für mich war die Tschick ein Vorbild". Auch Leitner ist zuversichtlich, dass es beim zweiten Anlauf funktionieren wird. Zu seinem Scheitern sagt er: "Wir hatten Pech und haben einige Fehler gemacht. Dies ist aber das Risiko des Unternehmers, der sich auf Neuland bewegt." Er ist aber nach wie vor überzeugt: "Ein lokales Naturprodukt hat auch im rückläufigen Tabakmarkt eine gute Chance". Daher wird die Tschick auch weiterhin in den österreichischen Trafiken erhältlich sein.


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